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Männergesundheit

Männer haben's schwer, nehmen's leicht...

… vor allem, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Die Lebenserwartung für Männer in Deutschland liegt vielleicht auch deshalb fast fünf Jahre niedriger als bei Frauen. Weniger als die Hälfte der Männer nimmt regelmäßig an der Gesundheitsvorsorge oder an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen teil. Selbst bei starken Einschränkungen Ihres Wohlbefindens durch stark abgeschwächtem Harnstrahl oder fehlender Potenz nehmen Männer nur selten Hilfe in Anspruch. Dabei ist Vorsorge auch bei Männern die beste Therapie.

 

Ab wann sollten Sie zur Vorsorge?

Ab dem 45. Lebensjahr steht bereits jedem Mann eine Vorsorgeuntersuchung beim Urologen zu. Bei Männern, die mit Prostatakrebs familiär vorbelastet sind, wird eine jährliche Kontrolle bereits ab 40 Jahren dringend empfohlen.

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Warum sollten Sie vorsorgen?

Potenzverlust

Die nachlassende Manneskraft bleibt trotz freizügiger Darstellung der Sexualität in den Medien selbst für junge Männer ein Tabuthema. Bereits die Hälfte aller 60-Jährigen berichtet bei Nachfrage über eine beginnende Impotenz. Auch in jüngeren Jahren wird der schleichende Potenzverlust (Rückgang der Spontanerektionen bis zum Potenzverlust) oft verdrängt. Hierbei wird verdrängt, dass Erektionsstörungen oft Vorboten eines drohenden Herzinfarkts oder Schlaganfalls sind.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland immer noch die häufigste Todesursache. Herzinfarkte nehmen ab einem Alter von etwa 45 Jahren überproportional zu (bis auf eine 12-Monats-Prävalenz von 24% bei Männern über 75 Jahre). Mit einer effizienten Vorbeugung und Kontrolle von Risikofaktoren wäre ein großer Teil der Ereignisse vermeidbar.

 

Bis eine Arterie am Herzen entsprechende Beschwerden verursachen kann (Angina pectoris), muss eine bereits relevante Verengung (Stenose) vorliegen. Das bedeutet, die Erkrankung ist im Prinzip schon weiter fortgeschritten, damit man sie überhaupt bemerken kann. Daraus resultiert die hohe Rate an primären Herzinfarkten, oftmals ohne jegliche Vorankündigung von Beschwerden. Wenn bereits eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegt, können durch eine adäquate Behandlung ein Fortschreiten der Krankheit positiv beeinflusst und damit gravierende Ereignisse vermieden werden.

Nächtlicher Harndrang

Viele Männer gewöhnen sich an häufige nächtliche Toilettengänge und meistern ihren Alltag trotz nur schwer kontrollierbaren Harndrangs. Nicht wenige führt die Ignoranz der Beschwerden in eine sogenannte Harnsperre oder sogar ein Nierenversagen mit Notwendigkeit zur Dialyse.

Nierensteine

Auch vermeintlich harmlose Erkrankungen wie z.B. Nierensteine stellen speziell für Männer mit starker beruflicher Belastung und häufiger internationaler Reisetätigkeit ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. Diese Erkrankungen können oft ohne Vorwarnung zu plötzlich stärksten Schmerzen und einer unmittelbaren Behandlungsnotwendigkeit an Orten ohne ausreichende medizinische Infrastruktur führen.

Krebsvorsorge

Die Vorsorgeuntersuchungen entdecken häufig Tumorerkrankungen vor der potenziell tödlichen Streuung der Krebszellen im gesamten Körper. Gerade Raucher sind überdurchschnittlich häufig von Blasenkrebs betroffen. Bösartige Nierentumoren werden oft zufällig im Rahmen der Sonografie entdeckt. Ernste Warnsymptomen wie sichtbares Blut, Schmerzen oder starke körperliche Erschöpfung sollten unmittelbar abgeklärt werden.

Der Check-up für Männer

Aufnahmegespräch

Die Basis jedes Check-ups ist die Erhebung Ihrer Krankengeschichte sowie eine gründliche körperliche Untersuchung, um Ihre individuellen Bedürfnisse festzulegen.

Urin- und Blutanalyse

Nach der Aufnahme beginnt der Check-up mit der Abgabe einer Blut- und Urinprobe für die umfassende Labordiagnostik. Diese einfache Untersuchung liefert bereits Aussagen zu Infektionen, Krebs oder Steinen im Harnsystem. Zusätzliche Harnuntersuchungen (Zytologie, UBC-, und NMP22-Test) helfen bei der Erkennung von Blasenkrebs. Eine Blutanalyse mit Bestimmung des PSA-Werts ermöglicht eine Risikoeinschätzung Ihres Prostatakrebsrisikos.

Untersuchung der Prostata

Im Rahmen der schmerzlosen körperlichen Untersuchung wird auch eine Tastuntersuchung der Prostata empfohlen. Diese Untersuchung wird oft auch von Ihrem Hausarzt durchgeführt und von uns durch eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung ergänzt. Sollte der PSA-Wert erhöht und Beschwerden im Untersuchungsbereich bestehen steht in der Max Grundig Klinik die Möglichkeit einer Prostata MRT ohne rektale Manipulation zur Verfügung.

Ultraschallunterschungen

  • Ultraschall der kompletten Nieren-, Bauch- und Blasenregion
  • Ultraschall der inneren Organe
  • Ultraschall der Schilddrüse
  • Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße

Kardiologische Untersuchungen

  • EKG in Ruhe und unter Belastung
  • Herzultraschall
  • Bei Notwendigkeit: schonende CT-Angiografie der Herzkranzarterien in Kooperation mit dem Radiologischen Zentrum zur exakten Darstellung der herzversorgenden Gefäße als weiterführende Untersuchung
  • Bei Notwendigkeit: zusätzliche Langzeitregistrierungen Ihres Blutdrucks über 24 Stunden oder EKG unter Alltagsbedingungen

Weitere Vorsorgeuntersuchungen

  • Ausführliche und exakte Lungenfunktionsmessung
  • Knöchel-/Arm-Blutdruckmessung
  • InBody (Körperfettmessung)

Abschließendes Arztgespräch

Im abschließenden Arztgespräch werden Ihnen sämtliche Untersuchungsbefunde ausführlich erklärt, die Untersuchungsergebnisse inklusive der Laborergebnisse schriftlich übergeben und bei Bedarf den sinnvollen Zeitpunkt einer erneuten Untersuchung oder das passende Therapiekonzept definiert.

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Gastroenterologische Untersuchungen

Dickdarmkrebs (Kolorektale Karzinom)

Diese Tumorerkrankung ist die zweithäufigste bösartige Erkrankung beim Mann. Auch hier gibt es eine familiäre Häufung. In Deutschland erkranken jährlich ca. 60.000 Menschen, wobei 90 % nach dem 50. Lebensjahr diagnostiziert werden. Die Symptome können Blut im Stuhl, Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall oder Gewichtsverlust sein. Die Screening-Koloskopie sollte daher jeder Mann annehmen. Sie ist hocheffektiv und kann bereits kleinste Polypknospen detektieren, die dann in derselben Sitzung erfolgreich abgetragen werden. So sieht moderne Anti-Tumor-Therapie aus! Etwa 10% der Dickdarm-Tumore entstehen im Rektum, also im Enddarm. Im Rahmen jeder Koloskopie tastet der Gastroenterologe zudem mit dem Finger den Enddarm aus. Hierbei beurteilt er auch die Oberfläche der Prostata und kann bei auffälliger Morphologie entsprechend den Urologen zu Rate ziehen.

Barrett-Karzinom der Speiseröhre

Gesichert ist, dass der Reflux von Magensäure mit dem Leitsymptom Sodbrennen der Hauptrisikofaktor für die Entwicklung eines Barrett-Karzinoms darstellt. Unbestritten stellt das männliche Geschlecht ein Risiko (m/w: 7/1) für die Entwicklung eines Karzinoms der Speiseröhre dar. Zudem wird eine familiäre Häufung des Barrett-Ösophagus und Barrett-Karzinoms beobachtet. Eine weitere, gesicherte Assoziation besteht zwischen dem Barrett-Karzinom und Übergewicht. Dagegen spielen Nikotin- oder Alkoholabusus eher eine untergeordnete Rolle. Die Spiegelung (Gastroskopie) mit hochauflösenden Videoendoskopen stellt die primäre und zentrale diagnostische Maßnahme dar. Daher empfehlen wir eine Index-Gastroskopie mit gezielter Biopsie-Entnahme aus der Speiseröhre. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche kurative endoskopische Verfahren, die bei Bedarf mit dem Patienten erörtert werden.

Fettleberhepatitis (ASH und NASH)

Auch die Fettleberhepatitis ist bei Männern häufiger vorzufinden. Frauen hingegen erkranken eher an autoimmun-vermittelten Lebererkrankungen. Risikofaktoren beim Mann sind:

  • Übergewicht
  • Diabetes
  • Fettstoffwechselstörung
  • Alkoholabusus

Frühe Warnsymptome gibt es kaum, da die Leber nicht „weh“ tut – sie leidet still. Im Spätstadium können hingegen Anzeichen, wie Gelbsucht, Juckreiz, Abgeschlagenheit, Bauchwasser auftreten. Jede persistierende Leberwerterhöhung muss abgeklärt werden. Dazu gehört:

  • Bestimmung der Hepatitis-Serologie
  • Durchführung einer Oberbauch-Sonografie
  • Elastografie der Leber

Mit diesem Ultraschallverfahren kann der Gastroenterologie die Leberhärte messen und weitere Erkenntnisse hinsichtlich des Leberparenchymschadens gewinnen. Liegt eine Fettleber vor, sollte auch die Vorstellung beim Kardiologen erfolgen, da die Fettleber bekanntermaßen einen unabhängigen Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK) darstellt.

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pancreatitis)

Ursachen für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sind nicht immer Gallensteine oder der Alkohol. Gerade bei Männern jenseits des 70. Lebensjahres hat in den letzten Jahren die autoimmune Pancreatitis an Bedeutung zugenommen. Klassische Symptome sind der gürtelförmige Oberbauchschmerz, die Gelbsucht und das sogenannte „sausage“-Pancreas, das der Gastroenterologie im Rahmen einer gezielten MRT mit MRC/P-Untersuchung durch den Radiologen erkennen kann. Die Erkrankung ist gutartig und kann erfolgreich mit Cortison behandelt werden. Als Erfolgsparameter dient im Blut der Autoimmun-Marker IgG4, den wir in unserem Labor bestimmen.

Radiologische Unterschungen

Vorsorge von Prostataerkrankungen

MRT-Untersuchungen der Prostata liefern wertvolle Beiträge bei der Vorsorge von Prostataerkrankungen, wenn sie richtig in diagnostische und therapeutische Abläufe der Urologie integriert werden. Wichtig ist dabei die Einhaltung definierter Qualitätsstandards. Diese betreffen spezielle Untersuchungstechniken im MRT, die computergestützte und visuelle Analyse der Bilder, die strukturierte Bewertung der Befunde sowie deren standardisierte Beschreibung.

Multiparametrische MRT der Prostata

Die Untersuchungsmethodik im MRT muss mindestens 4 Bausteine für die späteren Diagnosen liefern:

  1. Die dreidimensionale Darstellung der Anatomie und die Gewebecharakterisierung in sog. T2-gewichteten Schnittbildern
  2. die visuelle und quantitative Einschätzung der Zelldichte mittels diffusionsgewichteter Bildgebung
  3. die vierdimensionale Darstellung der Durchblutung in Raum und Zeit in der Perfusionsbildgebung
  4. die Darstellung der Umgebungsstrukturen wie Harnblase, Samenblasen, Lymphknoten und Beckenskelett in T1-gewichteten Bildern.

Unter einer multiparametrischen MRT der Prostata versteht man eine Untersuchung, die diese 4 diagnostischen Bausteine liefert. Für die Beurteilung von Herden in der Prostata werden die Befunde in den T2-gewichteten Bildern, in der Diffusionsbildgebung und in der Perfusionsbildgebung nach wissenschaftlich belegten Regeln strukturiert analysiert, in einer Zusammenschau bewertet und in der Beurteilung des Berichtes nach einem allgemein anerkannten System (PI-RADS) klassifiziert. Bei der Beschreibung der Herde im radiologischen Befund ist deren genaue anatomische Zuordnung zu beachten. Hierzu wird die Prostata in 36 Sektoren unterteilt. Die einheitliche Verwendung einer eindeutigen anatomischen Nomenklatur ist von besonderer Bedeutung, da gegebenenfalls bei nachfolgenden diagnostischen Maßnahmen wie der Bildfusion mit Ultraschallaufnahmen und einer gezielten Biopsie in der Urologie eben diese eindeutige anatomische Zuordnung erforderlich ist. Wenn die multiparametrische MRT der Prostata nach diesen Qualitätsstandards durchgeführt und bewertet wird ist sie im Kontext mit weiterer urologischer Diagnostik ein wertvoller Beitrag in der Vorsorge des Prostatakarzinoms aber auch in der Überwachung grenzwertig auffälliger Befunde und in der Therapiekontrolle.

Vorsorge kardiovaskulärer Erkrankungen

Computertomographische Untersuchungen der Herzkranzgefäße (koronares CT) und MRT-Untersuchung des Herzens (Kardio-MRT) sind optionale Bestandteile im Rahmen der Vorsorge der koronaren Herzerkrankung. CT-Untersuchungen der Koronararterien und Kardio-MRT-Untersuchungen erbringen ihren vollen Wert insbesondere dann, wenn sie zielgerichtet in den Kontext der kardiologischen Diagnostik und Therapie integriert werden. Dies fängt bei der Indikationsstellung an, geht über eine sorgfältige, gegebenenfalls medikamentöse Vorbereitung der Patienten für diese Untersuchungen und eine interdisziplinäre Wertung der bildgebenden Befunde bis zu deren Nutzung für die weiterführende Diagnostik und Therapie.

Weitere Informationen: Koronares CT

Mit nur 2 CT-Aufnahmen können wichtige Fragen zum Zustand der Herzkranzgefäße beantwortet werden:

  • Liegen Verkalkungen der Herzkranzgefäße vor und wenn ja, in welchem Ausmaß und mit welcher Verteilung?
  • Liegen Einengungen (Stenosen) der Herzkranzgefäße vor und wenn ja, wo sind diese gelegen und wie hochgradig sind sie?

Das Ausmaß von Verkalkungen der Herzkranzgefäße, bemessen nach Größe und Intensität der Verkalkung, wird im Kalk-Score benannt nach dem Erstbeschreiber Agatston summarisch zusammengefasst. Dieser korreliert statistisch mit der Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins von Stenosen der Herzkranzgefäße und mit der zukünftigen Häufigkeit kardiovaskulärer Symptome, Erkrankungen, auch mit dem Herzinfarkt und dem kardial verursachten Tod. Aber nicht jede Wandverkalkung ruft auch eine mittel- oder höhergradige Stenosierung der Koronararterien hervor. In bis zu 5-10 % der Fälle kommen Stenosierungen der Koronararterien auch ohne Verkalkungen vor. Gerade diese verursachen sogar häufiger ischämische Komplikationen als stabile verkalkte Plaqueablagerungen. Daher ist ein zweiter wichtiger Bestandteil der CT-Untersuchung der Herzkranzgefäße die sogenannte CT-Koronarangiografie. Hierbei wird die tatsächliche Weite der Herzkranzgefäße in allen relevanten Anteilen dargestellt. Lokale Gefäßverengungen werden damit sichtbar gemacht, anatomisch genau lokalisiert sowie visuell und computergestützt in gering-, mittel- und hochgradig skaliert. In sehr vielen Fällen ist dies eine wichtige Hilfe bei der Entscheidung, ob weiterführende diagnostische Maßnahmen wie ein Herzkatheter oder eine Untersuchung unter Belastung, sei es im Ultraschall oder MRT notwendig sind. Eine wichtige Voraussetzung für die CT-Untersuchung der Herzkranzgefäße ist ein regelmäßiger Herzschlag, da die Bilder von einem synchronen aufgezeichneten EKG gesteuert rekonstruiert werden. Die CT-Koronarangiografie erfolgt nach intravenöser Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel; die Ermittlung des Kalk-Score‘ s geschieht ohne Kontrastmittelgabe.

Weitere Informationen: MRT-Untersuchung des Herzens

Mit der MRT-Untersuchung des Herzens lassen sich zahlreiche Erkrankungen feststellen; in diesem Zusammenhang sind gefäßbedingte Durchblutungsstörung des Herzmuskels und davon zu unterscheidende entzündliche Veränderungen verschiedener Wandschichten von besonderer Bedeutung. Für die Wahl adäquater Behandlungen bei der unter Männern häufig vorkommenden koronaren Herzkrankheit kann die Kardio-MRT wichtige Fragen beantworten:

  • Sind alle Anteile des Herzmuskels vollständig durchblutet oder sind größere Vernarbungen vorhanden, wenn ja, wo liegen diese und in welchem Ausmaß haben sie das normale Muskelgewebe ersetzt?
  • Hat dies Folgen für die regionale oder globale Wandbewegung d.h. die Funktion der Herzkammer?

Zur Beantwortung dieser Fragen werden in der MRT Durchblutungsstudien mit Kontrastmittel angefertigt. Dies kann auch unter medikamentös induzierter Simulation einer Belastung geschehen. Analysiert man diese Befunde in der Zusammenschau kann man unterscheiden, ob eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels nur unter Belastung auftritt oder schon in Ruhe vorliegt und ob bereits eine Narbenbildung vorliegt. Damit werden weitere diagnostische Beiträge für die Beantwortung der Frage geliefert: Wird die Beseitigung einer Verengung an einer Herzkranzarterie z.B. im Rahmen eines Herzkatheters eine Verbesserung belastungsabhängiger Symptome bewirken, das Risiko weiterer Vernarbungen des Herzmuskels verringern und die Gefahr eines Herzinfarktes reduzieren?

Leider ignorieren die Männer oft das leise Warnsignal ihres Körpers und sehen die schleichende Erektionsschwäche als Ursache von Stress und Unzufriedenheit in der Partnerschaft.

Prof. Dr. med. Stephan Kruck Konsilarzt für Urologie

High-End Diagnostik

Kooperation mit dem Siloah St. Trudpert Klinikum in Pforzheim

Nur wenige Zentren in Deutschland verfügen über die technische Ausstattung zur umfassenden urologischen Diagnostik. Eine detaillierte nicht-invasive Untersuchungsabfolge verhindert in vielen Fällen die Notwendigkeit von invasiven Untersuchungen. Das fachärztliche Expertenteam für Urologie des Siloah St. Trudpert Klinikums in Pforzheim unterstützt konsiliarisch das Ärzteteam der Max Grundig Klinik im Fachbereich Urologie. Dank der Zusammenarbeit profitiert der Patient vom kompletten Leistungsspektrum beider Kliniken.

High-Tech Medizin zweier Kliniken vereint

  • Modernste Laborsysteme für genaue Blut- und urinbasierten Genanalysen
  • Endoskopie-Ausstattung mit 4K-Auflösung für eine präzise Bildqualität und eine zuverlässige und schonende Diagnostik ohne Schmerzen
  • Präzise Ultraschallverfahren (29-Mhz Mikroultraschall – Exact Imaging™)
  • Einsatz künstlicher Intelligenz Befundungssysteme (CTRUS ANNA™)
  • Hochauflösenden 3T Kernspintomographie der Prostata (Siemens Skyra™)

Modernste Labor- und Bildgebungssysteme ermöglichen eine bestmögliche nicht-invasive Krebsabklärung. Krebsverdächtige Herde werden durch das international erfahrene Expertenteam um Prof. Dr. med. Stephan Kruck, Prof. Dr. med. Peter Huppert und Prof. Dr. med. Sascha Kaufmann mit nur einem kleinen Einstich (vergleichbar einer Blutabnahme) pathologisch untersucht. Hierbei arbeiten wir keim- und schmerzfrei ohne das Risiko einer Krebsstreuung durch die Biopsie.

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Das Expertenteam für Urologie berichtet in jeder Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins MAX über Krankheitsbilder, Therapieformen und weitere Neuigkeiten aus dem Bereich der Männergesundheit.

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